Koh Phangan

Na da haben wir uns doch richtig entschieden uns an die Südküste zu bewegen. Bestes Wetter hier!!! Wir sind gestern morgen von Koh Lanta mit dem Minivan nach Krabi gefahren und dann weiter mit dem Speed Katamaran, vorbei an Kosamui nach Koh Phangan. Die Tour dauerte von morgens 8.00 Uhr bis abends um 18.00 Uhr. Erstaunlich war das einem die Tour gar nicht so lang vorkam.


Abends angekommen hatten wir uns ein nettes Ressort aus geschaut. Direkt am Strand gelegen mit einer Aussicht vom Pool direkt ins Meer.  Wir aßen dann noch eine Kleinigkeit und genossen den Pool zur Abkühlung.

Um 00.00 Uhr sind wir schlafen gegangen. Am Heutigen Tag haben wir uns wieder einen Feuerstuhl geliehen und wollten damit die Insel erkunden.
Es besteht Helmpflicht auf der Insel. 500 Baht  (30€) Strafe kostet es wenn man keinen trägt. Der Witz an der Sache ist, solche Helme würde man bei uns nicht mal zum Boby Car fahren genehmigen. Ich glaub wenn der uns aus der Hand fallen würde würde er zerbrechen. Aber was solls Pflicht ist Pflicht!!!!

Zuerst wollten wir uns einen großen Tempel anschauen danach einen der Wasserfälle. Leider haben wir Google Maps vertraut und uns tierisch verfahren. Nach dem wir 1 Stunde unterwegs waren, erkundigten wir uns bei den Einheimischen wo wir denn wären und was kam raus?? Na klar, am anderen Ende der Insel waren wir, nur nicht da wo wir hin wollten. Also Rückweg angetreten auf diesem kehrten wir in einem kleinen Café ein. Hanna studierte dazu noch die Karte und schaffte es uns aus dem Chaos zu lotsen.

Einheimischen Kängen durften wir im Cafe noch lauschen.

Dort trafen wir einen deutschen Backpacker der schon ein paar Tage hier war und eine einheimische Freundin hatte. Er gab uns dann ein paar Tips was wir uns unbedingt ansehen müssten. Einen Wasserfall der „Paradies Waterfall“ hieß. Also machten wir uns auf, zu jenem paradiesischen Wasserfall. Es lagen Gute 40 Kilometer vor uns, durch Serpentinen wie ich sie bisher noch nicht kannte. Teilweise mit einer Steigung von 9%. Rauf musste unser Feuerstuhl ganz schön kämpfen. Runter glühten die Bremsen.

 

Zum Teil waren es nur Schotter Straßen, hätte es geregnet wären wir nie wieder zurück gekommen. Nach dem wir am paradiesischen Wasserfall ankamen waren wir mega enttäuscht. Wir haben nicht mal ein Foto gemacht, so enttäuschend war das. Der Typ erzählte uns aber noch von einer Bar namens „Amsterdam“ von wo aus man einen traumhaften Sonnenuntergang genießen könnte. Also, dort hin gedüst und ich kann Euch sagen, Wooooowwww!! Das Teil liegt an einem Hang gut versteckt und bietet einen wahnsinnigen Ausblick.

 

Das hat sich mal voll gelohnt. Alles in allem hatten wir einen sehr schönen Tag, auch wenn wir von den Wasserfällen enttäuscht wurden. Dafür haben wir viel Dschungel, nette einheimische und vor allem tolle Natur erlebt.  Auf dem Weg zu Wasserfall dutften wir Augenzeuge davon werden wie Einheimische mit ihren Affen an der Leine Kokosnüsse von den Palmen holten.




Am Ende des Tages wurden wir noch mit einem traumhaften Ausblick belohnt.

Daniel Verfasst von: